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Veränderung

Warum fällt es einzelnen Menschen oder Gruppen häufig schwer, Veränderungen ihrer gewohnten Umgebungen als Chance und als positive Stimulanz willkommen zu heißen?

unser "Erfahrungsgedächtnis"

Unser Fundus persönlicher Erfahrungserinnerungen ist riesig. Er bringt jede und jeden von uns energiesparend durch unseren Alltag. Situationsmuster sind abgespeichert, passende Handlungsmuster werden abgerufen.  Ressourcen werden für die Bewältigung neuer Problemstellungen und neuer Herausforderungen vorgehalten. Wir streben nach Effizienz in vertrauten Umwelten. Veränderungen stören diesen "Automatik-Betrieb":
 

 

Wir verändern uns gewöhnlich nicht gerne!

Haltung und "Strategie"

Unsere individuellen Bedürfnisse und unsere Interessen bestimmen und formen unsere Haltung zu einem Veränderungsziel. Unsere Haltung steuert unsere Reaktion auf Veränderungsimpulse. Zugleich lernen wir, welche Veränderungen wir annehmen müssen und welche wir ablehnen oder beeinflussen können.

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Jede und Jeder von uns verfügt über ihre/seine ganz

 eigene „Strategie“ im Umgang mit Veränderungen.

Strategien in Gruppen

In Gruppen/Gemeinschaften behalten die individuellen „Strategien“ ihre Wirkungen. Sie stärken oder sie schwächen das Miteinander im jeweiligen Prozess. Auch deshalb braucht ein Kollektiv wirkungsvolle Abstimmungs- und Klärungsprozesse zur gemeinsamen Beschreibung der vermeintlichen Schwächen im System.

 

 

Gemeinsame Zielfindung erfordert verlässliche Strukturen für alle Prozesse

Grenzen

Auch hochprofessionelle Teams unterliegen den Beschränkungen aus den Haltungen ihrer Mitglieder.  Jede und Jeder strebt für sich und auf ihre/ seine Weise. Im Verlaufe eines Veränderungsprozesses ergeben sich aus diesen Umständen oft sehr komplexe und schwer zu beherrschende Konstellationen mit dem Potential für starke Dynamiken.

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Ein menschliches Kollektiv kann in einem Prozess der Veränderung
nicht einheitlich denken und nicht 
einheitlich handeln.

unser Handlungspotential

Individuelles Handeln wird in jedem gemeinschaftlich durchgeführten Veränderungs-prozess „Reibungsverluste“ bewirken. Das Ausmaß und die Auswirkungen dieser Reibungsverluste sind jedoch durch die Gestaltung des Veränderungsprozesses zu beschränken und zu steuern.  Es sind uns zwei besondere Handlungsfelder gegeben, die wesentlich über den zielgerechten Verlauf und Ausgang eine kollektiv betriebene Veränderung mitbestimmen: 

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Die gemeinsame Ausrichtung und die Mitwirkung unserer Menschen setzen

deren  inhaltliche und deren emotionale Einbeziehung voraus.

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